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…welche Frau kennt das nicht?
Den Kampf allem gerecht zu werden. Den eigenen Bedürfnissen, den Erwartungen der Gesellschaft, Bemühungen um die Karriere, den Enttäuschungen der Liebe
- die uns von Disney so wunderschön inszeniert wurde - die kleinen und großen Unwegsamkeiten des Single-Lebens, nebenbei noch putzen, waschen, Sport treiben und zu allem Überfluss gibt es immer die eine Tante, die einem schonungslos
unter die Nase reibt, dass man den gesellschaftlichen Ansprüchen nicht gerecht geworden ist.
Da hilft nur durchatmen und die Nerven behalten.
Mit viel Humor und begleitet von eingängigen Songs nimmt sich Daniela Michel dieses Themas an und präsentiert einen Ausschnitt des Lebens einer Frau
- Mitte 30, unverheiratet, kinderlos.
Ein spritzig-witziger Abend aus der Feder der Künstlerin selbst.
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Fotos von Jürgen Schurr
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In Vorbereitung
Der Vorname
Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière
Regie: Christoph Schreifels
Ein Abendessen im engsten Freundes- und Familienkreis, zu dem der
Literaturprofessor Pierre und seine Ehefrau Élisabeth geladen haben:
Élisabeths Bruder Vincent, dessen schwangere Frau Anna sowie
Élisabeths Jugendfreund Claude.
Der Abend beginnt harmlos. Weil Anna sich verspätet, kommt die Konversation über ihren „Zustand“ in Gang und die Frage, ob denn schon ein Vorname für das Baby gefunden sei.
Vincent verkündet, welchen schockierenden Namen sein Sohn tragen soll.
Die Runde ist mehr als aufgebracht und die stetig eskalierenden Diskussionen fördern unbarmherzig lang schwelende Konflikte und gut gehütete Geheimnisse zutage.
Der familiäre Abend steuert auf eine Katastrophe zu ...
Wortwitz und Dialoge in der besten Tradition der französischen kritischen Gesellschaftskomödie treiben atemlos eine Handlung voran, die bei aller Komik auch manchen tiefgründigen Blick in unser ach so zivilisiertes menschliche Miteinander erlaubt.